
USCO in Sachsen beim Apnoetauchen im Freiwasser
Bilder-GalerieNachdem wir alles verladen und den Cov19-Schnelltest negativ absolviert hatten, ging es am Freitag Nachmittag Richtung Dresden los. Glücklicherweise kamen wir zügig und mit wenigen kurzen Stops durch. Wir waren dann auch genau pünktlich zum Abendessen am TANA: Der Pizzabote fuhr kurz nach uns auf den Hof.
Nach der ersten Begrüßung durch Dörte (VDST-Jugendvorstand) und dem Essen bekamen wir von den Anderen die Location gezeigt.
Auf einer Wiese hinter dem Hauptgebäude wurden die Zelte aufgebaut. Auch für Camper war ausreichend Platz. Unsere Ausrüstung konnten wir in dem Nebengebäude, einem ehemaligen Lokschuppen des Steinbruchs unterbringen.
Gegen 08:30 gab es für uns Frühankömmlinge das Frühstück, welches mit Hilfe von einigen Betreuern angerichtet wurde. Von selbst gemachter Marmelade über Rührei bis hin zur Salami gab es alles.
Gekocht wurde vegetarisch bis omnivor um jedem Geschmack gerecht zu werden.
Danach gab es für die restlichen nun alle angereisten Teilnehmer Apnoe-Theorie:
Marcus (Apnoe-TL aus Sachsen) zeigte in einer kleinen aber sehr informativen Lehreinheit die Möglichkeiten und die Gefahren des Apnoe-Tauchens und erklärte die korrekte Verhaltensweise an den Apnoebojen. Besonders gut war, dass der Lehrstoff sehr praktisch dargestellt wurde und so auch von jedem sofort mit Leichtigkeit verstanden wurde.
Währenddessen brachten die Apnoe-TLs und Betreuer die Apnoe-Tauchbojen samt Grundgewichte an den (nur wenige Gehminuten entfernten) See und bauten damit einen Unterwasser-Parcours auf.
Nach dem Mittagessen erfolgte unsere Aufteilung in Gruppen nach Leistungsstand und dann ging es an den See. An den Bojen lernten wir das korrekte Abtauchen sowie das obligatorische Sichern des Tauchpartners. Es ging immer abwechselnd mit dem Tauchen und Sichern, so dass jeder genug Pause aber auch mehrere Apnoe Tauchgänge machen konnte. Die Sicht unter Wasser war erstaunlich gut, trotz des Regens an den Vortagen, so konnte der ein oder andere Fisch oder Frosch gut beobachtet werden.
Bei am nächsten Tag folgenden Yoga-Quick-Kurs lernten die Teilnehmer, wie sie sich richtig auf ihren Tauchgang vorbereiten und so ihre Leistung steigern sowie Ängste reduzieren können.
Am Samstagabend kamen alle zusammen, um nach bestandenem Theorietest den Abend mit Schwedenfeuer und Stockbrot am Lagerfeuer gemütlich ausklingen zu lassen.
Die Teilnehmer hatten ganz unterschiedliche Leistungsstufen und kamen aus den verschiedensten Bundesländern wie NRW, Hessen, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen natürlich. Teils waren es Finswimmer, Teils OT-Taucher, teils APNOE-interessierte Breitensportler oder Gerätetaucher.
Zusammen verbrachten wir ein wunderschönes Wochenende mit angenehmer Atmosphäre. Die Gastgeber waren super gastfreundlich und nett! Die Veranstaltung war toll organisiert, Dörte vom VDST-Jugendvorstand und Ihre Helfer haben an echt ALLES gedacht!
Trotz kleinerer Regenschauer zwischendurch wurde die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg!!!
Bis bald hoffentlich...!

Am Samstag haben sich einige jugendliche Taucher mit Ihren Betreuern nach Rheinbach aufgemacht, um wieder im dortigen monteMare abzutauchen.

Wie jedes Jahr kurz vor der Jahreshauptversammlung des USCO, hat sich auch die Jugend zu Ihrer jährlichen Hauptversammlung getroffen und Ihre neue Vertretung gewählt.

Am 23.02 fand auf Einladung der Wettkampfgruppe ein gemeinsames Training aller Jugendlichen mit Monoflossen statt. Interessierte Kinder und Jugendliche aus den anderen zwei Gruppen konnten hier diese Schwimmart ausprobieren. Die erste Herausforderung war bereits das Anziehen der Flossen. Nach einer persönlichen Einweisung konnte dann aber jeder abwechselnd mit Monoflosse schwimmen. Alle waren begeistert und der Jugendwart Wolfram hat gleich eine Gegeneinladung ausgesprochen.